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Am frühen Morgen, wenn der Weg dem Geruch
des Kaffees gehört, der dann fernschwärzend
an Weißatem übergeht, der von Tür zu Tür erkennt
das – abgelegene Sommertaunachtstuch
Am vordern Mund, wie wenn ein Wort nun anlegt
"wer kennt all unsre Stunden", die ineinandergeschoben
noch leuchten doch verblassen, im Erkaltungstoben
die Luft benennt sie nicht – doch spielt sie ihr glühendes Tanzlied
Erwacht erst aus diesem vergeßlichen Eis
trinke ich Stimme von dir die wie zwei
den dunklichten Farbwechsel wiedervertraut anfängt:
Ja! nicht nur damaliger Sommer -, unberührtes
Feuer wird mir inmitten ins Herz geworfen
wie brennt mir Verlangen nach – nach -, es ist neubleibend Rotgespürtes
Und wie ist mir Verlangen nach dir nachgeschenkt
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